Pizzateig braucht nur wenige Zutaten und ist schnell geknetet. Man kann ihn gut vorbereiten und mit weniger Hefe kann er auch im Kühlschrank über Nacht gehen und dann am nächsten Tag gebacken werden.
Anstelle von Mehl kann man auch doppelt gemahlenen Hartweizengrieß (Semola) verwenden. Das gibt dem Teig ein besonderes Etwas.
Zutaten (für einen Zauberstein oder 1 Backblech):
250 g Mehl
1/2 TL Salz (ca. 5 g)
20 g Hefe (Wenn der Teig im Kühlschrank über Nacht gehen soll, nicht mehr als 10 g Hefe verwenden)
125 mL lauwarmes Wasser
1 1/2 EL Olivenöl (ca. 15 g)
Zubereitung (von Hand):
Das Mehl in eine Schüssel geben, mit dem Salz vermischen und in der Schüssel eine Kuhle formen. in die Kuhle die Hefe bröckeln und Wasser und Olivenöl dazu geben.
Nun von der Mitte her die Hefe-Wasser-Mischung verrühren und langsam nach außen hin das Mehl einarbeiten. Alle Zutaten so zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Sollte der Teig noch zu feucht sein, einfach noch etwas Mehl darüber streuen. Zum Schluss den Teig auf einer leicht bemehlten Unterlage gut durchkneten. Mit etwas Übung kann man das Mehl mit dem Salz auch direkt auf eine Unterlage häufen, einen Krater bilden und Hefe, Wasser und Öl in dem Krater vermengen. Ob man zum Kneten erstmal einen Löffel verwendet und später erst mit den Händen durchknetet oder es direkt per Hand rührt, ist jedem selbst überlassen.
Der Teig sollte nun zu einer Kugel geformt werden. Abgedeckt in einer Schüssel gehen lassen, bis sich das Volumen mindestens verdoppelt hat.
Wer es eilig hat, stellt die Schüssel dazu an einen warmen Platz, z.B. bei eingeschaltetem Licht in den Backofen.
Zubereitung in der Prep&Cook:
Das Knet- und Mahlmesser einsetzten. Die Hefe in den Mixtopf bröckeln und das Wasser zugeben. Bei Stufe 3 für 3 Minuten bei 40 Grad rühren lassen. Das Olivenöl und dann die übrigen Zutaten zufügen und im Teigprogramm 1 zu einem Teig verarbeiten.
Den fertig gegangen Teig auf einem Backblech oder dem Zauberstein ausrollen und nach Herzenslust belegen.
Backdauer und Temperatur sind unter anderem davon ab, ob mal ein Backbleck oder einen Stein verwendet hat.
Auf einem Backblech nehme ich bei Umluft immer die Maximale Temperatur des Backofens und prüfe nach 8 Minuten, ob die Pizza bald fertig ist. Mit viel Belag braucht sie meist etwas länger. Ebenfalls längere Backdauer benötigt man bei Backblech auch, wenn man relativ "feuchte" Beläge wählt wie Champignons oder Spinat.
Mit dem Zauberstein übe ich noch. Einen ersten Versuch zeige ich Euch hier. Wenn ich mehr Erfahrung habe, ergänze ich die in diesem Beitrag.
Variante: Ich verwende auch gerne Semola, allerdings braucht es dann mehr Wasser. Bei 250 g Semola nehme ich 130 mL Wasser.
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