Früher bei meiner Mama gab es eigentlich jeden Sonntag eine Suppe als Vorspeise. Fleischbrühe und Hühnerbrühe haben sich dabei immer abgewechselt. In einem sechs-Personen-Haushalt ist ein großer Topf Brühe mit Einlagen auch recht schnell verspeist. In meinem kleinen zwei-Personen-Haushalt ist es dann doch eher ein Fall für die Vorratshaltung.
Eine leckere Rindfleischbrühe macht wenig Arbeit, braucht aber Zeit.
Zutaten:
1 Beinscheibe vom Rind (ca. 300 g)
1 Markknochen
ein Päckchen Suppengrün
3 Wachholderbeeren
2 Nelken
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Die Beinscheibe und den Knochen mit kaltem Wasser abspülen und in einen ausreichend großen Topf geben. Das Suppengemüse putzen, ggf. schälen und grob zerkleinern. Die Gewürze in einen Teefilter geben und diesen mit Küchengarn zuknoten. Noch kein Salz hinzufügen!
Alles mit zwei Litern Wasser bedecken und einmal kurz aufkochen.
Nun die Hitze soweit wie möglich reduzieren und für sechs Stunden ganz leicht simmern lassen.
Anschließend in einen zweiten Topf abseihen und nochmal kurz aufkochen.
Wenn die Suppe zum Verzehr fertig gestellt werden soll, nun mit Salz und nach Belieben mit Pfeffer abschmecken. Als Einlage ggf. frisches Gemüse fein würfeln oder als Julienne-Streifen schneiden und in der Suppe gar ziehen lassen. Evtl. Suppennudeln zufügen und genießen.
Um die Suppe für den Vorrat haltbar zu machen, entweder in Gefrierdosen umfüllen und einfrieren oder in Gläser abfüllen und einkochen.
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